Leistungen
Mit einer Untersuchung der Netzhautgefäße können wir in feinsten Blutbahnen Veränderungen erkennen und das Risiko bestimmter Allgemeinerkrankungen abschätzen. Insbesondere gilt dieses bei folgenden Erkrankungen:
Sie können durch aktive Vorsorge Ihr Gefäßrisiko verringern!
Folgen von Gefäßerkrankungen wie z.B. Schlaganfall und Herzinfarkt zählen in der westlichen Welt zu den häufigsten Todesursachen.
In Deutschland sterben jährlich über 400.000 Menschen an einer Herz-Kreislauf-Erkrankung und ca. 250.000 Menschen erleiden einen Schlaganfall. Häufig zeigen sich die dafür verantwortlichen Gefäßveränderungen schon viele Jahre vor dem Auftreten der Krankheit am Augenhintergrund.
Die Netzhaut der Augen ist wie ein Spiegel der Blutgefäße Ihres Körpers:
Die Untersuchung des Zustandes und der Funktion der Netzhautgefäße lässt bereits Vorstufen einer Schädigung erkennen, die eventuell die Entwicklung einer späteren Erkrankung ankündigt.
Bei der statischen Gefäßanalyse wird der Durchmesser der Arterien und Venen bestimmt und zueinander ins Verhältnis gesetzt. Je niedriger dieser Wert, desto höher ist das Gefäßrisiko.
Die „retinale Gefäßanalyse“ ermöglicht eine exakte Messung von Gefäßdurchmessern und damit eine Abschätzung Ihres persönlichen Risikos, an Bluthochdruck, Diabetes mellitus, Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erkranken.
Mit einer Spezialkamera wird eine Aufnahme Ihres Augenhintergrundes angefertigt (evtl. nach medikamentöser Erweiterung der Pupillen), anhand dieser Abbildung analysiert der Computer die Gefäßdurchmesser.
Diese Untersuchung ist schmerzfrei und ungefährlich. Anschließend wird das Ergebnis mit Ihnen besprochen. Aus der Risikoanalyse werden individuelle Vorsorgeempfehlungen abgeleitet.
Die Untersuchung der Netzhautgefäße ist nicht im Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherung enthalten und wird gemäß der Gebührenverordnung für Ärzte GOÄ berechnet.